Das ist ein altes westfälische Gebäck was zu Karfreitag gegessen wird.
Man nehme:
600g Mehl
3 Prisen Salz
1 gehäufter Esslöffel Zucker
1 Päckchen Hefe
1/4l / 2 Becher warme Milch zum auflösen der Hefe
200g Rosinen/Sultaninen
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Kuhle machen. Die aufgelöste Hefe mit Zucker in die Mitte geben und das Salz am Rand verteilen.
Die Schüssel warm stellen und eine halbe Stunde gehen lassen.
Dann 1 Becher warmes Wasser/Milch hinzuggeben. Bitte die Menge an Flüssigkeit anpassen damit ein fliesender aber nicht zu flüssiger Teig entsteht.
Jetzt noch einmal den Teig an einem warmen Ort gehen lassen ca. 1/2 -1 Stunde.
Der Struwen-Teig wird dann mit 2 Löffel Portionsweise in eine Pfanne mit heißen Sonnenblumenöl gegeben und gebacken.
Wenn man das draußen macht vielleicht einen Deckel drüber legen damit die Struwen auch aufgehen können. Vorsichtig! Wenn die Tropfen des verdampften Wassers vom Deckel in die Pfanne tropfen spritzt es. Darum besser die Wassertropfen am Deckel nach dem Backen der einzelnen Portionen abwischen.
Die fertigen Struwen auf einen mit Zewa ausgelegten Teller legen. Danach in Zucker wälzen.
Fertig, Am Besten schmecken die Struwen wenn sie noch warm sind.